Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


Einführung Kunsthandel A–Z

Galerie Pels-Leusden, Berlin

Die Galerie Pels-Leusden war zugleich Kunsthandlung, Buchhandlung und Antiquariat. Neben seiner Tätigkeit als Kunsthändler war Hans Pels-Leusden auch Maler, Sammler und Stifter des im Jahre 1986 eröffneten Berliner Käthe-Kollwitz-Museums.

Drei Zeichnungen von Paul Holz, „Alter Seemann“, „Meine Mutter sieht ins Grab I“ und „Alte Dame zum Kirchgang geputzt“, wurden 1979 vom Land Berlin für die Sammlung der Zeichnungen der Nationalgalerie von der Galerie Pels-Leusden angekauft. 1980 folgte Karl Hofers Gemälde „Stehender Jüngling“.

Zeitraum / Adresse / Firmierung

  • 1950 Gründung: Galerie Pels-Leusden
  • 1950 bis 1960 Kurfürstendamm 181, Berlin
  • 1960 bis 1986 Kurfürstendamm 59/60, Berlin
  • 1986 bis 2009 Villa Grisebach, Fasanenstraße 25, Berlin

Personen

  • Hans Pels-Leusden (1908–1993) Gründer und Leiter von 1950 bis 1986
  • Bernd Schultz (geb. 1941) Mitarbeiter ab 1965, Partner ab 1976, Geschäftsführer ab 1986

Schwerpunkte

klassische Moderne