Die Galerie des 20. Jahrhunderts in West-Berlin
Ein Provenienzforschungsprojekt


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Wilhelm Lehmbruck (1881–1919)
Mädchenkopf, sich umwendend, 1913/14

Steinguss

Standort
Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

1955 erworben durch das Land Berlin
Ankaufspreis: 7.500 DM

Weitere Werkdaten

Abweichende Titel
Mädchenkopf sich wendend / Kopf der Schreitenden; Mädchenkopf (Mädchen, sich umwendend); Mädchenkopf III

Bezeichnung Vorderseite / Sichtfläche
unbezeichnet

Inventarnummern
Staatliche Museen zu Berlin: B 131
Inventar Land Berlin: 131
Weitere Nummern: 20/11

Werkverzeichnis-Nummer
Schubert WV 76/77 A 3a

Foto: März, Roman / CC BY-NC-SA
Provenienz
1920 Galerie Alfred Flechtheim, Düsseldorf Q6 L6
ab den frühen 1920er-Jahren Privatbesitz, Berlin, erworben bei der Galerie Flechtheim Q6 Q2
„Sammlung Arnold“ (eventuell identisch mit obigem Privatbesitz) Q2
1931 bis maximal 1933 Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, wohl in Kommission Q7 (Aufkleber)
Privatbesitz Paris Q8 Q10 L1 L2 L3 L4
1955 Galerie Rudolf Springer, Berlin Q8 Q9
1955 bis 1968 Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin, erworben bei der Galerie Springer Q1 Q9
seit 1968 als Dauerleihgabe des Landes Berlin in der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
„Ich habe gerade einen sehr schönen Kopf von Lehmbruck für die Galerie des 20. Jahrhunderts als Stiftung [der Deutschen Klassenlotterie] erhalten“, schrieb Adolf Jannasch im August 1955 an Joachim Cüppers vom Frankfurter Kunstkabinett.Q11 Gemeint war der rötlich gefärbte Steinguss „Mädchenkopf, sich umwendend“, den er kurz zuvor bei der Galerie Rudolf Springer in Berlin für die Galerie des 20. Jahrhunderts (West) erworben hatte. Bei der Ankaufskommission hatte er sich für den Erwerb des Kopfes stark gemacht: Dieser stamme „aus bestem Alt-Berliner Privatbesitz“, teilte er dem Kommissionsmitglied Edwin Redslob über die Provenienz der Skulptur mit, und: „Er wurde in den frühen zwanziger Jahren aus der Galerie Flechtheim erworben.“Q6 Die Informationen hatte Jannasch offensichtlich von Rudolf Springer erhalten.

Ein Brief des Galeristen vom 8. Juni 1955 zeigt, dass er Jannasch jedoch zusätzlich die warnende Bitte mit auf den Weg gegeben hatte, sein Wissen über die Provenienz des Werkes nicht ungefiltert weiterzugeben. „Hier sind nun die Fotos des Lehmbrucks und des Arp“, schrieb er. „Ich möchte Sie bitten, der Kommission diesen beiden Objekte in der Form zu presentieren [sic], daß keine unnötigen Schwierigkeiten dadurch auftauchen, wenn über die Herkunft gesprochen wird, d. h., als Vermittler meine Galerie genannt wird. Der Lehmbruck stammt aus Paris und der Arp ist jetzt in der z. Zt. in Freiburg gezeigten Ausstellung.“Q8 Jannasch kaufte den Lehmbruck (nicht aber das Werk Hans Arps) und entsprach Springers Wunsch, indem er an keiner Stelle den Namen des Vorbesitzers erwähnte, der ihm, nach der Formulierung zu urteilen, vermutlich bekannt war. In den Katalogen der Galerie des 20. Jahrhunderts setzte er folgende Angabe unter den Werkeintrag: „Früher Galerie Flechtheim Düsseldorf und Privatbesitz Paris“.L1 L2 L3 Einzig auf der Rückseite einer in der Bildakte der Nationalgalerie erhaltenen Werkfotografie – wohl jene, die Springer 1955 an Jannasch sendete – findet sich ein Name: „Galerie Flechtheim / Sammlung Arnold“ steht hier maschinenschriftlich zur Provenienz des Mädchenkopfes, gleich über dem Stempel der Galerie Springer.Q2

Rudolf Springer (1909–2009) gehörte zu den wenigen Galeristen, die bereits in der direkten Nachkriegsphase in Berlin aktiv waren. Er hatte 1947/48 in der Galerie von Gerd Rosen gearbeitet, zuletzt als Geschäftsführer, und sich nach Rosens Zerwürfnis mit seinen Künstlern 1948 als Kunsthändler in Berlin selbstständig gemacht. Jannasch kaufte mehrere Werke für die Galerie des 20. Jahrhunderts (West) bei ihm, darunter auch eine Zeichnung von Pablo Picasso (Inv.-Nr. 47). Springer unterhielt intensive Verbindungen nach Frankreich: Als gelernter technischer Kaufmann hatte er von 1932 bis 1934 bei Siemens in Paris gearbeitet, seinen Kriegsdienst zuletzt in Frankreich abgeleistet und war bis 1948 mit der Französin Suzanne Mahenc liiert. Er reiste auch in den späteren 1940er-Jahren regelmäßig zwischen Berlin und Paris hin und her und pflegte sehr gute Kontakte zu französischen Künstlern und anderen Kulturschaffenden: „Ich hatte damals glänzende Verbindungen zu allen möglichen bekannten Leuten in Paris“ (Rudolf Springer. Marchand d’art, né 1909 [Rudolf Springer im Interview mit Claus-Dieter Fröhlich], Publikation Contemporary Fine Arts, Berlin 2007, S. 8) – darunter Henri Laurens, Hans Arp, Joan Miró, Jean Cocteau und André Breton. Sein guter Kontakt zu dem Stadtkommandanten Frankreichs in Berlin ermöglichte es Springer, von 1950 bis Anfang 1953 im neu errichteten Berliner Maison de France zu wohnen, wo er auch einen eigenen Galerieraum betrieb.

Wilhelm Lehmbrucks „Mädchenkopf, sich umwendend“, dessen Provenienz möglicherweise auch eine französische Komponente enthält, kam zunächst über die Galerie Flechtheim auf den Markt. Alfred Flechtheim, der 1913 eine erste Galerie in Düsseldorf eröffnet hatte und schnell zu einer Schlüsselfigur des Kunsthandels der Moderne in Deutschland avancierte, war dem Werk Wilhelm Lehmbrucks seit jeher zugetan. Schon das 1910 im Düsseldorfer Getreidekontor seines Vaters eingerichtete Depot von Flechtheims ersten Kunstankäufen enthielt zahlreiche Lehmbruck-Skulpturen, und in der Frühphase seiner Kunsthändlertätigkeit spielte der Künstler ebenfalls eine wichtige Rolle. Insgesamt stellte Flechtheim acht Mal Arbeiten Lehmbrucks in seinen Galerien in Berlin und Düsseldorf aus.L8 In der Ausstellung „In memoriam Lehmbruck. Paul Klee, Walter Tanck“, die Flechtheim 1920 in seiner Düsseldorfer Filiale veranstaltete, war unser „Mädchenkopf“ unter den Exponaten.L6 Ein an der inneren Schulterwandung der hohl gegossenen Skulptur angebrachter Aufkleber der Galerie Flechtheim wiederum zeigt, dass das Werk zehn Jahre später erneut bei Flechtheim war: Die hier eingetragene Nummer „[B] 13482“ erlaubt – der jüngsten Flechtheim-Forschung zufolge – zum einen die zeitliche Verortung um den Jahreswechsel 1931/32 (freundliche Auskünfte von Gesa Jeuthe, ab November 2011), zum anderen die Aussage, dass es sich sehr wahrscheinlich um Kommissionsware in der Berliner Filiale handelte („B“ für Berlin, nicht „E“ für Eigentum, vgl. http://alfredflechtheim.com/provenienzforschung/etiketten, letzter Zugang 19.1.2016). Eine Zugehörigkeit des „Mädchenkopfs“ zu Flechtheims privater Kunstsammlung lässt sich anhand jener Unterlagen, die sein einstiges Eigentum verlässlich dokumentieren, nicht nachweisen (vgl. Andrea Bambi, „Marchand Amateur“. Auf der Suche nach der privaten Sammlung Alfred Flechtheims, in: dies. und Axel Drecoll [Hrsg.], Alfred Flechtheim. Raubkunst und Restitution, Berlin und Boston 2015, S.71–82; Ottfried Dascher, S. 251 ff.).

Vermutlich war es der „Alt-Berliner“ Privatsammler, den Jannasch Redslob gegenüber erwähnte,Q6 der den Kopf nach der Ausstellung 1920 in Flechtheims Düsseldorfer Galerie erwarb und ihn Ende 1931 abermals bei Flechtheim in Berlin zum Verkauf anbot, dann aber – spätestens bei Auflösung der Galerie 1933 – unveräußert zurücknahm. Ein denkbares Szenario ist, dass dieser Sammler wiederum identisch ist mit dem von Springer und Jannasch erwähnten Vorbesitzer, um den sich die Umschreibungen „Alt-Berliner Privatbesitz“ und „Privatbesitz Paris“ sowie der Name „Arnold“ ranken. Doch beziehen sich die Angaben auf ein und dieselbe Sammlung, und wenn, dann auf welche? Um diese Frage kreisten die intensiven Provenienzrecherchen zu Lehmbrucks „Mädchenkopf“, deren Suche nach Belegen jedoch bis heute ergebnislos blieb.

Eine große Hürde bei den Forschungen zu diesem Werk ist seine schwer greifbare Werkidentität. Frauenköpfe gehörten zu den beliebtesten Motiven im künstlerischen Repertoire des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck. Von „Mädchenkopf, sich umwendend“ existiert eine Büsten-Variante ohne Schultern („Mädchen, sich umwendend“) und eine als Bruststück ausgeformte Fassung mit Schultern („Mädchentorso, sich umwendend“), jeweils als Terrakottaguss, Steinguss und in Bronze. Um welche Version es sich jeweils handelt, ist aus den Quellen oft nicht ersichtlich. Jede wurde in verschiedenen Techniken in mehreren Auflagen hergestellt. Die zementartigen Steingüsse wurden in der Masse gegossen und dabei grau, graugrün, beige, ocker oder – wie in unserem Exemplar – rötlich-ocker eingefärbt (S. 202).L7 Ein rötlicher Steinguss wirkt wie Terrakotta und wird deshalb häufig mit diesem Material verwechselt, zumal unser „Mädchenkopf“ auch in einer Terrakotta-Auflage existiert. Bronzeabgüsse der Skulptur waren vom Künstler selbst nie vorgesehen, wurden aber ab Mitte der 1920er-Jahre von seiner Witwe Anita Lehmbruck in der Berliner Gießerei Noack in Auftrag gegeben. In den sogenannten Gusskladden, in denen die Familie Lehmbruck die Besitzer, Standorte und Varianten der verschiedenen Güsse niedergeschrieben hat, finden sich keine Hinweise auf den „Mädchenkopf“ aus der Galerie des 20. Jahrhunderts.Q10 In Ausstellungskatalogen, Inventaren, Galeriearchiven, Ankaufsakten und anderen Primärquellen hingegen ließen sich mindestens dreißig verschiedene Nachweise für unterschiedliche Exemplare des Werks finden. Für etwa die Hälfte davon kann ausgeschlossen werden, dass es sich um den „Mädchenkopf“ aus der Galerie des 20. Jahrhunderts handelt, die anderen lassen sich nicht eindeutig zuordnen. Ob etwa ein 1928 in der Nationalgalerie ausgestelltes Exemplar aus der Sammlung Max Strumpf in Berlin-Grunwald (vgl. Ausstellung neuerer deutscher Kunst aus Berliner Privatbesitz, Ausst.-Kat. Nationalgalerie Berlin 1928, Nr. 95) mit dem unsrigen identisch ist, bleibt ebenso offen wie die Identität des „Head of a Girl“, der 1951 bei Curt Valentin (ehemals Buchholz Gallery) in New York gezeigt wurde (vgl. Wilhelm Lehmbruck, Ausst.-Kat. New York 1951, Nr. 7).

Die am intensivsten verfolgte Spur bei den Provenienzrecherchen zu diesem Werk war der Hinweis auf eine „Sammlung Arnold“,Q2 kombiniert mit dem Verweis auf Berlin und Paris. Dass die Galerie Arnold in Dresden etwas mit der Provenienz zu tun hatte, ist auszuschließen. Die im Index „Maecenas“ genannten Kunstsammler namens Arnold sind als Vorbesitzer unwahrscheinlich, denn sie hatten andere Sammelgebiete. Geht man aber davon aus, dass „Arnold“ eigentlich „Arnhold“ heißen müsste, könnte der Verweis der jüdischen Bankiers- und Unternehmerfamilie Arnhold gelten, die in mehreren Generationen in Dresden und Berlin als Kunstsammler auftrat und in verschiedenen Einzelschicksalen nach 1933 Enteignungen erfuhr (vgl. bes. Wiedergutmachungsantrag zum Familienbesitz Arnhold, 1953, Landesarchiv Berlin, B Rep. 025-02, 22 WGA 627/51). Alle Recherchen hierzu konnten letztlich keine konkrete Verbindung des Lehmbruck-Kopfes zur Familie Arnhold ziehen oder belegen, der Vollständigkeit halber werden sie hier aber dargestellt.

Von den drei Brüdern der ersten Generation lebten Georg und Max als Inhaber des Bankhauses Gebrüder Arnhold in Dresden, während der in Berlin ansässige Eduard durch Steinkohlehandel Vermögen und Einfluss gewonnen hatte. Als der wichtigste bürgerliche Kunstmäzen Berlins seiner Zeit förderte er die Künste und besaß eine große Privatsammlung, vor allem französischer und deutscher Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (vgl. z. B. Michael Dorrmann, Eduard Arnhold 1849–1925. Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich, Berlin 2002). Berühmt war auch Eduard Arnholds Skulpturensammlung, die rund vierzig Kleinbronzen der Renaissance sowie knapp siebzig moderne Figuren umfasste, darunter ein „Boxer“ von Renée Sintenis und eine „Sinnende“ von Lehmbruck (vgl. Dorrmann 2002, S. 145–147). Ein „Mädchenkopf“ von Lehmbruck ist jedoch nicht nachweisbar, auch nicht anhand der Listen, die Paul Ortwin Rave 1938 bei Inventarisierung der Sammlung Eduard Arnhold (gest. 1925) im Auftrag der Erben erstellte (vgl. Gutachten Rave, 14.9.1938, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, I/NG 531, Bl. 31 f., 74), oder im Privatarchiv Arnhold (freundliche Auskunft von Michael Dorrmann, 11.3.2013).

In der auf das 19. Jahrhundert konzentrierten Kunstsammlung von Adolf Arnhold, dem Sohn von Max, lässt sich ebenfalls keine Lehmbruck-Skulptur finden. Adolf, der 1933 nach Berlin gezogen und das Gros der Familiensammlung Arnhold dort aufbewahrt hatte, emigrierte zwischen 1935 und 1940 nach São Paulo und verlor durch Zwangsabgabe die meisten dieser Kunstgegenstände. Ein Bezug zu Frankreich ist nicht nachweisbar. Anders bei seinem Cousin Hans Arnhold (1888–1966), Sohn von Georg, ebenfalls Bankier und wohnhaft in einer Villa am Wannsee (heute Hans Arnhold Center der American Academy in Berlin): Er emigrierte 1937, kurz vor der „Arisierung“ des Bankhauses Gebrüder Arnhold, dessen Berliner Zweigstelle er repräsentiert hatte, nach Paris und von dort später in die USA. Vor der Emigration hatte Hans Arnhold, Mitglied im Verein Freunde der National-Galerie, eine beachtliche Kunstsammlung des 19. und 20. Jahrhunderts zusammengetragen, darunter viele Werke Kandinskys (vgl. Simone Lässig, Kultur und Kommerz. Das Beispiel der Bankiersfamilie Arnhold, in: Dresdener Hefte 49/1997, S. 39–46). 1937 konnte er noch einen großen Teil der Sammlung als „Auswanderungsgut“ nach Paris mitnehmen beziehungsweise in die Schweiz bringen lassen; 1941 jedoch wurden die in Frankreich befindlichen Stücke Opfer der Beschlagnahmungen jüdischen Besitzes durch den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR): Am 8. März wurden in Arnholds Pariser Wohnung 205 Kunstwerke beschlagnahmt. Anhand der ERR-Datenbank lassen sich darunter Werke von Max Slevogt, Giorgio de Chirico, Renée Sintenis, Georg Kolbe und anderen identifizieren – nicht jedoch ein „Mädchenkopf“ von Lehmbruck (vgl. Wiedergutmachungsakten im Landesarchiv Berlin, B Rep. 025-02, 22 WGA 627/51 [1953] und 23 WGA 4226/59 [1958]; Entschädigungsakte Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin, Reg. 53624; sowie online: Datenbank ERR www.errproject.org; Holocaust Collection Fold 3 https://go.fold3.com/holocaust: NARA RG 200 Dwork Papers Box 9 Folder 232).

Recherche: HS/CT | Text: CT

Schulterwandung innen, Aufkleber: Flechtheim, No. 13482, Rubrik B
Brustwandung innen: Aufkleber der Galerie des 20. Jahrhunderts

Rückseite Aufkleber Schulterwandung innen
Foto: Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin

Q1 Inventarverzeichnis für Kunstwerke Berlins in der Nationalgalerie B 3000/306 [Inventar der Galerie des 20. Jahrhunderts (West)], 2 Bde., 1949–1982, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, Eintrag vom 14.7.1955

Q2 Foto der Galerie Rudolf Springer mit Angabe der Provenienz „Galerie Flechtheim / Sammlung Arnold“, Bildakte Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie

Q3 Protokoll der Übergabe der Bestände der Galerie des 20. Jahrhunderts an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz [Gemälde und Skulpturen aus den Verwaltungs- und Ausstellungsräumen der Galerie], 5.6.1968, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, S. 3

Q4 Brief Adolf Jannasch an Sen. Dir., 22.3.1956, Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv, II/VA 6754, Bl. 285

Q5 Liste Stiftungen Deutsche Klassenlotterie, o. D., Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie, Ordner B: Vereinigte Kunstsammlungen

Q6 Brief Adolf Jannasch an Edwin Redslob, o. D., Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0700-22-080 [„Alt-Berliner Privatbesitz“]

Q7 Brief Senator an Deutsche Klassenlotterie, 27.6.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0700-22-082.4

Q8 Brief Rudolf Springer an Adolf Jannasch, 8.6.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 04-0200-09-392

Q9 Begleitschreiben zur Rechnung, Galerie Springer, 20.7.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 03-0100-15-440

Q10 Archiv des Lehmbruck Museums Duisburg, freundliche Auskunft von Andreas Benedict, Lehmbruck Museum Duisburg, 18.11.2011 und 14.2.2012

Q11 Brief Adolf Jannasch an Joachim Cüppers, 4.8.1955, Archiv Berlinische Galerie, DE BG Gal 03-0100-05-136

L1 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1958, Nr. 217 („Früher Galerie Flechtheim Düsseldorf und Privatbesitz Paris“)

L2 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1960, Nr. 240 („Früher Galerie Flechtheim Düsseldorf und Privatbesitz Paris“)

L3 Die Galerie des 20. Jahrhunderts. Katalog, hrsg. vom Senator für Volksbildung, Berlin 1963, Nr. 285 („Früher Galerie Flechtheim Düsseldorf und Privatbesitz Paris“)

L4 Verzeichnis der Vereinigten Kunstsammlungen: Nationalgalerie (Preußischer Kulturbesitz) und Galerie des 20. Jahrhunderts (Land Berlin), hrsg. von den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1968, S. 353

L5 Dietrich Schubert, Wilhelm Lehmbruck. Catalogue raisonné der Skulpturen. 1898–1919, Worms 2001, Nr. 76/77 A. 3 a

L6 In memoriam Lehmbruck. Paul Klee, Walter Tanck, Ausst.-Kat. Galerie Alfred Flechtheim Düsseldorf 1920, S. 6, Nr. 8

L7 Dietrich Schubert, Wilhelm Lehmbrucks „Rückblickende“ von 1914. Rekonstruktion und Deutungsversuch, in: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 25/1988, S. 188–214

L8 Josephine Gabler, Das Werk Lehmbrucks von den zwanziger bis in die vierziger Jahre, in: Wilhelm Lehmbruck, hrsg. von Martina Rudolff und Dietrich Schubert, Ausst.-Kat. Gerhard Marcks-Haus Bremen; Georg-Kolbe-Museum Berlin; Lehmbruck Museum Duisburg; Städtische Kunsthalle Mannheim, Bremen 2000, S. 185–195

L9 Paul Westheim, Wilhelm Lehmbruck. Das Werk Lehmbrucks in 84 Abbildungen, Potsdam und Berlin 1919, S. 63